In unserem Kulturtipp stellen wir euch diese Woche die Musikerin Bishop Briggs vor. Eigentlich heißt sie Sarah Grace McLaughlin und ist gebürtige Engländerin.
Zum Künstlernamen hat sie der Geburtsort ihrer Eltern inspiriert. Ein schottischer Ort namens – Überraschung – “Bishopbriggs”.
Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Japan und Hong Kong. Mit 18 Jahren zog sie nach Los Angeles, um Musik zu studieren und lebt auch heute noch in der Stadt. Ein Auftritt in einer Bar führte 2015 zur Aufnahme der ersten Single Wild Horses.
Der Titel wurde in den USA in einem TV-Werbespot für eine Automarke verwendet und daraufhin zu einem Internet-Hit. Im Januar 2016 folgte die zweite Single River, welche ebenfalls sehr erfolgreich war. Durch Auftritte als Opening Act von anderen Künstlern (u. a. Coldplay) und bei Late Night Shows konnte Bishop Briggs ihre Popularität weiter steigern.
2017 erschien ihre erste EP und sie wurde noch im selben Jahr mit einer goldenen Schallplatte für ihren Song River ausgezeichnet.
Akustische Elemente, elektronische Beats und ein hohes Energielevel sind die Zutaten, aus denen Bishop Briggs ihren Pop-Mix braut.
Bishop Briggs macht sowas wie Sport-Musik. Also Musik, die fast ausschließlich aus antreibenden, heroisch tönenden Refrains besteht, die von Großem künden. Sie macht es einem unmöglich, einen Bishop-Briggs-Song zu hören, ohne mitzuwippen.
Wer Bishop Briggs jetzt auch mal live erleben will bekommt schon in Dezember die Chance dazu. Am 13. Dezember spielt sie in Berlin. Wer bereit ist auch längere Wege in Kauf zu nehmen, kann sie auch in Hamburg und Köln zu sehen bekommen.